Link zum YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@DoktorWeigl1

Dr. med. Dr. rer. pol. Tobias Weigl behandelt in seinen Videos klassische Medizinthemen, aber auch präventive Ansätze. Auf seinem YouTube-Kanal sind die Videos nach Kategorien unterteilt: Sport, Ernährung und Gesundheit oder Übergewicht, Adipositas und Abnehmen. Mit der Rubrik „Arzt reagiert“ zeigt er seine Reaktionen auf aktuelle YouTube-Videos aus den Bereichen Medizin und Gesundheit.

Er erörtert zum Beispiel, welche Nahrungsergänzungsmittel helfen oder schaden, was bei bestimmten Medikamenten zu beachten ist, welche Lebensmittel man besser meiden sollte oder welche Alltagstipps gegen oxidativen Zellstress helfen. DoktorWeigl betont, dass seine Videos nicht zur Selbstdiagnose gedacht sind und eine ärztliche Diagnose oder Medikation nicht ersetzen können.

Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=KstESxRvxsc

Einige Pflanzen werden damit in Verbindung gebracht, den Testosteronspiegel auf natürliche Weise zu erhöhen, darunter Ashawgandha (Schlafbeere), Tribulus Terrestris (Erd-Burzeldorn), Panax Ginseng, Bockshornklee oder Tongkat Ali (Malaysischer Ginseng).

DoktorWeigl erklärt: Die Studienlage zur Wirkung von stressreduzierenden, sogenannten „adaptogenen“ Pflanzen, wie Ashwagandha oder Tribulus Terrestris, auf den Testosteronspiegel ist unklar und „relativ mau“. Zudem kann die Wirkung von pflanzlichen Ergänzungen individuell sehr unterschiedlich sein und nicht jeder profitiert von diesen in gleichem Maße. Es gibt keine pflanzlichen Wundermittel, aber in Kombination mit anderen Maßnahmen (u. a. gesunde Ernährung, Sport, gesundem Schlaf und Stressmanagement) kann man durch die Einnahme von „pflanzlichen Testosteron-Boostern“ einen leicht positiven Einfluss auf den eigenen Testosteronspiegel nehmen um „mehr in Richtung eines normalen Spiegels zu kommen“. „Pflanzliche Stoffe helfen aber nicht, den Testosteron-Spiegel signifikant zu steigern, um letztlich signifikant mehr Testosteron zu bilden und damit das Muskelwachstum signifikant zu steigern“, wie von Bodybuildern oft gewünscht.

Wir sagen: Adaptogenen Pflanzen werden in der Tat beruhigende, immunstärkende oder entzündungshemmende Wirkungen zugeschrieben. DoktorWeigl bestätigt zurecht, dass Ashwagandha (Withania somnifera) laut einiger Studien Stress lindern sowie das Muskelwachstum und die Performance beim Krafttraining verbessern kann (Bonilla et al. 2021). Richtig ist auch, dass die Studienlage bezüglich des Einsatzes pflanzlicher Ergänzungen zur natürlichen Steigerung des Testosteronspiegels nicht eindeutig ist und weiterer Forschungsbedarf besteht. Zudem können pflanzliche Ergänzungen den Testosteronspiegel nicht signifikant über Normalniveau ansteigen lassen, wie synthetisch hergestellte anabole Steroide, die schwerwiegende Nebenwirkungen haben können.

Auch diesen Aspekt thematisiert DoktorWeigl, der in seinem Video erklärt, dass Anabolika nur „bei gegebenem Trainingsreiz das Muskelwachstum“ beschleunigen können (etwa durch Sport), dabei jedoch aktiv in die Stoffwechsellage des Körpers eingreifen und „schwere gesundheitliche Folgen mit sich ziehen können“. Als häufigste Nebenwirkungen anaboler Steroide nennt DoktorWeigl starke Körperbehaarung, Akne, einen gesteigerten Sexualtrieb, erhöhtes Krebsrisiko oder Depression.

Entscheidet man sich jedoch für die Einnahme von pflanzlichen Extrakten in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zur natürlichen Erhöhung des Testosteronspiegels, so sei darauf hingewiesen, dass viele Produkte vor ihrer Vermarktung nicht ausreichend auf ihre Unbedenklichkeit geprüft werden und erhebliche Qualitätsunterschiede bestehen können (Klenow et al. 2012).

Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=1S6iIrPd0j4

DoktorWeigl erklärt: Wir können die Fettverbrennung bei einer Diät durch die Getränke beeinflussen, die wir konsumieren. Diese „Top 7 Fettkiller Getränke“ steigern die Fettverbrennung: Wasser, Grüner Tee, Kaffee (schwarz, ungesüßt), Ingwer-Zitrus-Tee, Chai bzw. Matcha-Tee (ungesüßt), Golden Milk und Protein-Shakes.

Getränk #1: Wasser
DoktorWeigl empfiehlt den Verzehr von kaltem Wasser, welches drei Effekte im menschlichen Körper bewirkt: 1. Wasser kurbelt den Fettabbau an; 2. Wasser erhöht den Energieverbrauch und 3. Wasser senkt die Aufnahme von neuer Energie (u. a. durch Verringerung des Hungergefühls). Zudem ist Wasser fast umsonst verfügbar, hat Null Kalorien und ist lebensnotwendig.

Wir sagen: Ob das Trinken von Wasser Fett abbaut, oder ob Personen, die viel Wasser trinken, schneller satt sind und dadurch weniger Kalorien aufnehmen, ist unklar (Dennis et al. 2009). Generell gilt aber, dass viele Menschen reichlich Kalorien über Getränke aufnehmen. Wasser und ungesüßter Tee sind daher immer die gesündere Alternative zu Fruchtsäften oder Softdrinks. Diese blähen die Kalorienbilanz auf und können dadurch das Ansetzen von mehr Körperfett begünstigen (Hu et al. 2023).

Getränk #2: Grüner Tee
DoktorWeigl präsentiert Studienergebnisse, die zeigen, dass entkoffeinierter Grüner Tee die absolute Fettverbrennung bei Männern um bis zu 25 Prozent steigert und den Anteil an Körperfett um bis zu 16 Prozent verringert (Roberts et al. 2015). Aufgrund der Ankurbelung des Fettstoffwechsels ist Grüner Tee laut Weigl „absolut empfehlenswert“.

Wir sagen: Es gibt tatsächlich Belege, dass verschiedene Inhaltsstoffe von Grünem Tee die Fettoxidation bzw. den Fettabbau fördern können. Klinische Studien haben jedoch widersprüchliche Ergebnisse gezeigt, die möglicherweise auf Unterschiede in der Dosierung, dem Zeitpunkt des Teekonsums sowie auf unterschiedliche Wirkweisen einzelner Teekomponenten im Stoffwechsel zurückzuführen sind (Zhang et al. 2023).

Getränk #3: Schwarzer Kaffee
DoktorWeigl gesteht ein, dass Kaffee bei vielen Personen täglich auf dem Plan steht, und wer diesen Kaffee gern mit Milch, Kaffeesahne oder Zucker trinkt, kann seine Kalorienbilanz ganz schnell und unbemerkt um ein paar hundert Kilokalorien erhöhen. Schwarzer, ungesüßter Kaffee kann hingegen dafür sorgen, dass die Fettverbrennung gesteigert wird. Wissenschaftliche Belege bestätigen, dass Kaffee vor leichten Sporteinheiten und bei leichter körperlicher Belastung dafür sorgt, dass die Fettoxidation signifikant ansteigt (Collado-Mateo et al. 2020).

Wir ergänzen: Beim Genuss von schwarzem Kaffee vor dem Sport macht die beobachtete Steigerung der Fettoxidation einen Unterschied von 5 Gramm Fett je Stunde Training aus (Ruiz-Moreno et al. 2020) – wenn der Kaffee ohne Zucker oder Milch konsumiert wird und grundsätzlich ein Kaloriendefizit in der Ernährung besteht. Eine grobe Faustregel besagt, dass der Genuss von zwei Tassen Kaffee etwa 60 Minuten vor dem Training aufgrund des darin enthaltenen Koffeins bei den meisten Personen eine leistungssteigernde Wirkung entfaltet und die Ausdauerleistung verbessern kann (Grgic et al. 2020; Hodgson et al. 2013).

Getränk #4: Ingwer-Zitrus-Tee
Laut DoktorWeigl vereint ein Aufguss aus heißem Wasser, frischem Ingwer und einem Spritzer Zitrone viele positive gesundheitliche Eigenschaften. Ingwer enthält den Wirkstoff Gingerol, welcher zum einen die Schärfe des Ingwers bedingt und zum anderen den Magen-Darm-Trakt auf Hochtouren laufen lässt und damit den Stoffwechsel erhöht. Je schärfer eine Ingwer-Knolle, desto höher ist laut Weigl der Einfluss auf die Fettverbrennung.

Wir sagen: Im Tierversuch wurden zahlreiche positive Effekte von Ingwer auf den Energiestoffwechsel bestätigt, allerdings ist der genaue Wirkmechanismus beim Menschen noch nicht eindeutig geklärt und die Studienlage uneinheitlich (Macit et al. 2019). Gesichert ist jedoch, dass Ingwer das Hungergefühl reduziert und durch eine gesteigerte Sättigung die Kalorienzufuhr vermindert.

Getränk #5: Chai- bzw. Matcha-Tee
DoktorWeigl mahnt, dass um das Superfood Matcha-Tee ein richtiger Hype entstanden ist und Vorsicht vor Junk-Chai-Teemischungen aus Supermarktketten geboten ist, die „oftmals süße Kalorienbomben“ darstellen und nicht wirklich zum Abnehmen geeignet sind. Laut Studien wirkt Matcha-Tee antioxidativ, entschlackend, stoffwechselanregend und erhöht den Fettabbau. Er empfiehlt, Chai- bzw. Matcha-Tee nach Möglichkeit bei einem Tee-Fachhändler einzukaufen bzw. diese selbst zuzubereiten.

Wir sagen: Chai-Tee kann tatsächlich die Fettverbrennung unterstützen, unter anderem durch zugesetzte Gewürze wie Ingwer, Zimt oder Kardamom, die den Stoffwechsel ankurbeln und verdauungsfördernd wirken (Azimi et al. 2014). Durch seine hohe Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen und das enthaltene Koffein kann Matcha-Tee ebenfalls förderlich für die Fettverbrennung sein (Kochman et al. 2021).

Getränk #6: Golden Milk
Laut DoktorWeigl bildet Kurkuma in Kombination mit Milch, Mineralwasser, einer Prise Pfeffer und Agavendicksaft eine Mischung, die den menschlichen Stoffwechsel anregen soll. Alles, was den Stoffwechsel anregt, hilft laut Weigl auch beim Fettabbau.

Wir ergänzen: Die angepriesene Wirkung der „Golden Milk“ basiert vorrangig auf dem Gewürz Kurkuma. Dieses hat in Studien vielversprechende unterstützende Wirkungen gezeigt (Unhapipatpong et al. 2023).

Getränk #7: Protein-Shakes
DoktorWeigl empfiehlt Eiweiß-Shakes als Alternative zu Tee und weist darauf hin, dass es zur langfristigen Reduktion der Kalorienzufuhr manchmal hilfreich ist, Alternativen zu entwickeln, die gesünder sind als unser bisheriges Verhalten. Protein-Shakes können im Rahmen einer Diät davor schützen, dass Muskeln abgebaut werden. Gleichzeitig sättigen Proteine auch länger als Kohlenhydrate.

Wir sagen: Das ist korrekt. Tatsächlich sollten Protein-Shakes vornehmlich von Personen konsumiert werden, die abnehmen möchten. Allerdings sollten Protein-Shakes nicht als Mahlzeitenersatz eingesetzt werden und nicht als alleinige Quelle der Ernährung dienen, welche möglichst ausgewogen sein sollte.

Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=H33xz6uHyfo

DoktorWeigl erklärt: Der erste Fehler, den viele abnehmwillige Menschen machen, ist der Verzicht auf das Frühstück. Das führt zu gesteigertem Heißhunger über den restlichen Tag und damit einer insgesamt erhöhten Kalorienaufnahme. Eine Ausnahme ist Training auf nüchternen Magen, das vorteilhaft sein kann, um Körperfett abzubauen.

Wir sagen: Studien zeigen in der Tat, dass der Körper im Zeitraum von 1 bis 2 Stunden nach dem Aufstehen bis zum Mittag (Poggiogalle et al. 2018) seinen Blutzucker in der Regel am effizientesten reguliert (Mason et al. 2020). Im Hinblick auf das Training vor dem Frühstück ist der Effekt allerdings überschaubar. Eine Metaanalyse beziffert den Unterschied in der Fettverbrennung von „ohne“ und „mit“ Frühstück auf 3 Gramm Fett je 30 Minuten Training (Vieira et al. 2016). Dennoch dürften manche Personen durch ein Frühstück vor dem Training mehr Kraft oder Ausdauer haben – oder sich einfach wohler fühlen.

Die von DoktorWeigl genannten Regeln für ein gesundes und leckeres Frühstück – ein Glas kühles Wasser direkt nach dem Aufstehen trinken, langkettige Kohlenhydrate in das Frühstück einbauen (z. B. in Form von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Hafer- oder Dinkelflocken), Ballaststoffe essen (z. B. in Form von Leinsamen, Trockenobst), Nüsse und Samen verzehren, Zucker vermeiden – sind vernünftig und decken sich mit den Empfehlungen für gesunde und ausgewogene Ernährungsmuster der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE 2024). Einzig den Rat, „ein Vollkornbrot oder ein Dinkelbrot“ zu wählen, möchten wir ergänzen: Die Bezeichnung Dinkelbrot – genauso wie Weizenbrot oder Roggenbrot – garantiert keinen nennenswerten Vollkornanteil. Einzig die Bezeichnung „Vollkorn“ ist geschützt und garantiert einen hohen Anteil des ganzen Getreidekorns und demzufolge einen deutlich höheren, sättigenderen Ballaststoff- bzw. Proteingehalt.

Der Medfluencer DoktorWeigl präsentiert in seinen YouTube-Videos äußerst praxisnahe und anschauliche Tipps, die im Alltag wirklich hilfreich sein können. Seine Inhalte regen dazu an, über bestehende Handlungsmuster nachzudenken und ermutigen zu verbesserten Ansätzen. Darüber hinaus sind die bereitgestellten Gesundheitsinformationen wissenschaftlich korrekt und verlässlich. Auf seiner Plattform bietet DoktorWeigl kostenfreie und leicht zugängliche Informationen von hoher Qualität, die dazu beitragen können, einen gesünderen Lebensstil zu fördern.

Dr. Dr. Tobias Weigl wurde im November 2023 als bester Medizin-Influencer mit dem Patientenpreis des German Medical Award ausgezeichnet. Er arbeitet im Bereich Anästhesie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Bonn und ist Gastgeber des Podcasts „Weigls MedNight“. Auf Instagram, TikTok und YouTube folgen ihm mehr als 1,3 Millionen Menschen.

Tobias Weigl beschäftigt sich nach eigener Aussage schon lange mit dem Thema Ernährung. Persönliche, praxisnahe Tipps sind ihm wichtig. Seine Expertise für Ernährung hat er nach eigenen Angaben durch seine Arbeit als Arzt, Triathlet und durch seine Weiterbildung in der Ernährungsmedizin erlangt.

In und unter den YouTube-Videos verweist DoktorWeigl auf seinen Online-Shop, wo er Ratgeber in Form von Printbüchern oder E-Books sowie Videokurse zum Kauf anbietet. Die angebotenen Ratgeber behandeln eine Vielzahl von Themen rund um Ernährung, Fitness und Gesundheit und dienen als Vertiefung der Inhalte seiner Videos. Kompakte Videokurse wie „Lunge – Grundlagen“ oder „Herz – Experte“ sollen sich besonders für Medizinstudierende, Assistenzärztinnen und -ärzte oder Angehörige weiterer Heilberufe eignen.

Die Versandkostenpauschalen für die Ratgeber von DoktorWeigl werden zugunsten psychisch erkrankter Menschen verwendet und unterstützen die Arbeit der „GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn“ sowie der „Stiftung Gemeindepsychiatrie Bonn-Rhein-Sieg“. Tobias Weigl hat 1 Million Abonnenten auf YouTube (Stand April 2024).

Text: Dr. Sebastian Steinemann / KErn

---

Azimi et al. (2014): Effects of Cinnamon, Cardamom, Saffron, and Ginger Consumption on Markers of Glycemic Control, Lipid Profile, Oxidative Stress, and Inflammation in Type 2 Diabetes Patients. RDS (3–4):258–266

Bonilla et al. (2021): Effects of Ashwagandha (Withania somnifera) on Physical Performance: Systematic Review and Bayesian Meta-Analysis. J Funct Morphol Kinesiol 6(1):20

Collado-Mateo et al. (2020): Effect of Acute Caffeine Intake on the Fat Oxidation Rate during Exercise: A Systematic Review and Meta-Analysis. Nutrients 12(12):3603

Dennis et al. (2009): Water Consumption Increases Weight Loss During a Hypocaloric Diet Intervention in Middle-aged and Older Adults. Obesity 18(2):300–307

DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (2024). Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen

Grgic et al. (2020): Wake up and smell the coffee: caffeine supplementation and exercise performance – an umbrella review of 21 published meta-analyses. Br J Sports Med, 54:681–688

Hu et al. (2023): Consumption of Soft Drinks and Overweight and Obesity Among Adolescents in 107 Countries and Regions. JAMA Network Open 6(7):e2325158

Hodgson et al. (2013): The metabolic and performance effects of caffeine compared to coffee during endurance exercise. PLoS One, 8(4):e59561

Klenow et al. (2012): Risikobewertung von Pflanzen und pflanzlichen Zubereitungen. BfR-Wissenschaft, 01/2012

Kochman et al. (2021): Health Benefits and Chemical Composition of Matcha Green Tea: A Review. Molecules 26(1):85

Macit et al. (2019): Evaluation of Ginger (Zingiber Officinale Roscoe) on Energy Metabolism and Obesity: Systematic Review and Meta-Analysis. Food Rev Int 12(2):519–542

Mason et al. (2020): Impact of circadian disruption on glucose metabolism: implications for type 2 diabetes. Diabetologia 63(3):462-472

Poggiogalle et al. (2018): Circadian regulation of glucose, lipid, and energy metabolism in humans. Metabolism 84:11–27

Roberts et al. (2015): The effect of a decaffeinated green tea extract formula on fat oxidation, body composition and exercise performance. J Int Soc Sports Nutr 12(1):1

Ruiz-Moreno et al. (2020): Caffeine increases whole-body fat oxidation during 1 h of cycling at Fatmax. Eur J Nutr, 60:2077–2085

Unhapipatpong et al. (2023): The effect of curcumin supplementation on weight loss and anthropometric indices: an umbrella review and updated meta-analyses of randomized controlled trials. Am J Clin Nutr, 117(5):1005–1016

Vieira et al. (2016): Effects of aerobic exercise performed in fasted v. fed state on fat and carbohydrate metabolism in adults: a systematic review and meta-analysis. Br J Nutr, 116(7):1153–1164

Zhang et al. (2023): Research progress on the lipid-lowering and weight loss effects of tea and the mechanism of its functional components. J Nutr Biochem, 112:109210

Titelbild: spyrakot/stock.adobe.com

---

Stand: April 2024