Randomisierte kontrollierte Studien [RCTs]

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Glossar

Randomisierte kontrollierte Studien


Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) gelten als das beste Studiendesign, um die Effekte einer bestimmten Intervention nachzuweisen und die Kausalität herzustellen. Die Teilnehmenden werden der Interventions- bzw. Kontrollgruppe zufällig zugeordnet (randomisiert). Dadurch werden mögliche Störfaktoren, die das Ergebnis ungünstig beeinflussen könnten, gleichmäßig auf die Gruppen verteilt. Zusätzlich erhöht eine sogenannte doppelte Verblindung die Qualität von RCTs. Das bedeutet, weder das Wissenschafts-Team noch Teilnehmende wissen, wer welche Behandlung erhält. So minimieren sich mögliche Verzerrungen der Ergebnisse.

Nachweis:

Kabisch et al. (2011): Randomisierte kontrollierte Studien – Teil 17 der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen, in: Dtsch Ärztebl Int 108(39):669-668, [online] https://www.aerzteblatt.de/archiv/106949/Randomisierte-kontrollierte-Studien

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