Sogenannte Netzwerkmetaanalysen (NMAs) wurden ursprünglich für den Vergleich von Medikamenten entwickelt. Sie ermöglichen es, mehrere „Interventionen“, also Arzneien oder auch Lebensmittel, miteinander zu vergleichen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich durch eine Netzwerkmetaanalyse Interventionen miteinander vergleichen lassen, die in einzelnen Studien nicht direkt untersucht wurden.
Nachweis:
Kiefer C et al. (2015): Indirekte Vergleiche und Netzwerk-Metaanalysen: Schätzung von Effekten bei fehlenden direkten Vergleichsstudien – Teil 22 der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen, in: Dtsch Ärztebl Int 112:803-808, [online] https://www.aerzteblatt.de/archiv/173012/Indirekte-Vergleiche-und-Netzwerk-Metaanalysen