Eine Schüssel mit sehr viel frischem Gemüse steht auf einem Tisch, daneben ein Handy mit einer Abnehm-App.
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Yazio, Noom & Co. – Wie gut sind Apps zur Gewichtsreduktion?

Abnehmen mit einer App – das klingt leicht und unkompliziert. Doch das Angebot ist groß und die Orientierung im App-Store-Dschungel mitunter schwer. Wir haben uns angeschaut, was die Anwendungen können und wo ihre Grenzen liegen.

Worum geht’s?

Wer mit Übergewicht oder Adipositas zu kämpfen hat, kann das Handy mittlerweile als Diätcoach nutzen, Kalorien zählen oder sich per Online-Tutorial Unterstützung bei der Umstellung der Ernährungsgewohnheiten holen. Laut Statista (2024) wird der Markt für Ernährungs-Apps in Deutschland 2024 voraussichtlich einen Umsatz von etwa 103,20 Millionen Euro durch insgesamt 6,83 Millionen Nutzerinnen und Nutzer generieren.

Doch nicht alle Ernährungs-Apps halten, was sie versprechen. Wir zeigen einen Überblick über die meistgenutzten Abnehm-Apps in Deutschland (Stand Juli 2024) und haben uns anhand von öffentlich zugänglichen Daten und wissenschaftlichen Studien angeschaut, ob sie ihre jeweiligen Versprechen halten. Zudem gehen wir auf sogenannte DIGAs (Digitale Gesundheitsanwendungen) ein, die bei Adipositas verschrieben werden können.

Nutzung von Ernährungs-Apps zum Abnehmen – ein Überblick

Statista (2024) weist für das Jahr 2022 Yazio als die in Deutschland am häufigsten genutzte Ernährungs-App aus, gefolgt von Pam Fitness & Food (12 %), MyFitnessPal und Lifesum (beide 10 %). Bei unserer Analyse der meistgenutzten Abnehm-Apps im deutschen Google PlayStore (am 18. Juli 2024) landete der Kalorien-Tracker MyFitnessPal mit mehr als 100 Millionen Downloads auf Platz 1. Darauf folgten die Apps Yazio, Lifesum, Lose It! und Noom mit mehr als 10 Millionen Downloads sowie die App Calorie Counter – MyNet Diary mit mehr als 5 Millionen Downloads.

Die Apps basieren darauf, Kalorien zu reduzieren und mehr Bewegung einzuplanen. Mahlzeiten werden in einem Tagebuch protokolliert, um den Überblick über das eigene Essverhalten zu bekommen. Funktionen wie Kalorienzähler, Makro- und Mikronährstoff-Tracking dienen der Selbstbeobachtung und dem Selbstmanagement. Einzelne Lebensmittel können per Barcode-Scanner ausgelesen und hinzugefügt werden. Noom bietet zudem ernährungspsychologische Unterstützung durch einen „Coach “ (in Anfängergruppen und per Chat).

Wer sind die Macher? Die beliebtesten Apps im Check

Logo der Abnehm-App MyFitnessPal

MyFitnessPal
Kalorien-Tracker

Monitoring von Nahrungsaufnahme, körperlicher Aktivität.
> 100 Millionen Downloads Google Play Store (4,1 Sterne); (Juli 2024)
Basis-Version kostenlos, Pro-Version ab 9,99 €/Monat

Anbieter: MyFitnessPal, Inc., San Francisco, USA
https://www.myfitnesspal.com/de


Stärken:

  • Umfangreiche Lebensmittel-Datenbank
  • Verknüpfung mit Fitness-Trackern möglich
  • Barcode-Scanner
  • Community Support
  • Benutzerdefinierte Kalorienziele definierbar

Schwächen:

  • Kostenpflichtige Premium-Funktionen
  • Werbeanzeigen in Basis-Version
  • Limitierte Bewegungserfassung
  • Ungenauigkeiten bei Ernährungserfassung
  • Begrenzte Flexibilität bei Mahlzeitenplanung
  • Ungenaue Lebensmitteldatenbank

Referenzen:

Logo der Abnehm-App Yazio

YAZIO
Kalorienzähler & Diät

Monitoring von Nahrungsaufnahme, körperlicher Aktivität und Gewichtsabnahme.
> 10 Millionen Downloads Google Play Store (4,3 Sterne); (Juli 2024)
Basis-Version kostenlos, Pro-Version für 19,99 €/3 Monate

Anbieter: YAZIO GmbH, Erfurt, Deutschland
https://www.yazio.com/de


Stärken:

  • Umfangreiche Lebensmittel-Datenbank
  • Verknüpfung mit Fitness-Trackern möglich
  • Barcode-Scanner
  • Individualisierbare Mahlzeitenpläne und Nährstoffziele
  • Motivationsfunktionen

Schwächen:

  • In Basis-Version nur Kalorienzähler verfügbar
  • Weitere In-App-Käufe sehr teuer
  • Eingeschränkte In-App-Community-Funktionen
  • Ungenaue Lebensmitteldatenbank

Referenzen:

Logo der Abnehm-App Lifesum

Lifesum
Kalorienzähler & Diät

Personalisierte Ernährungs- und Fitnesspläne.
> 10 Millionen Downloads Google Play Store (4,3 Sterne); (Juli 2024)
Basis-Version kostenlos, Pro-Version für 8,33 €/Monat

Anbieter: Lifesum AB GmbH, Stockholm, Schweden
https://lifesum.com/de/


Stärken:

  • Umfangreiche Lebensmittel-Datenbank
  • Verknüpfung mit Fitness-Trackern möglich
  • Barcode-Scanner
  • Individualisierbare Mahlzeitenpläne
  • Community Support

Schwächen:

  • Kostenpflichtige Funktionen
  • Begrenzte Möglichkeiten zur Mahlzeitenplanung
  • Eingeschränkte Nährstoffverfolgung
  • Ungenaue Lebensmitteldatenbank

Referenzen:

Abeltino et al. (2024) / Tosi et al. (2021) / Tredrea et al. (2017)

Logo der Abnehm-App Lose It

Lose It!
Kalorienzähler

Monitoring von Nahrungsaufnahme und körperlicher Aktivität. Personalisierte Empfehlungen auf Grundlage festgelegter Zielwerte und Fortschritte.
> 10 Millionen Downloads Google Play Store (3,6 Sterne); (Juli 2024)
Basis-Version kostenlos, Pro-Version ab 19,99 €/Monat

Anbieter: FitNow, Inc., Boston, Massachusetts, USA
https://www.loseit.com/


Stärken:

  • Umfangreiche Lebensmittel-Datenbank
  • Verknüpfung mit Fitness-Trackern möglich
  • Barcode-Scanner
  • Community Support

Schwächen:

  • Kostenpflichtige Premium-Funktionen
  • Limitierte Bewegungserfassung
  • Ungenauigkeiten bei Ernährungserfassung
  • Kein individuelles Coaching
  • Begrenzte Flexibilität bei Mahlzeitenplanung
  • Ungenaue Lebensmitteldatenbank

Referenzen:

Logo der Abnehm-App Noom

Noom:
Gesund Abnehmen

Monitoring von Nahrungsaufnahme und körperlicher Aktivität. Personalisiertes Coaching.
> 10 Millionen Downloads Google Play Store (2,5 Sterne); (Juli 2024)
Kostenlose Test-Version, danach ab 13,67 €/Monat (bei Jahres-Abo)

Anbieter: Noom, Inc., New York, USA
https://www.noom.com/


Stärken:

  • Umfangreiche Lebensmittel-Datenbank
  • Verknüpfung mit Fitness-Trackern möglich
  • Persönliches Coaching via Chat
  • Verhaltenspsychologischer Ansatz
  • Community Support

Schwächen:

  • Teuer
  • Zeitliche Limitierung zur Nutzung der kostenlosen Version (14 Tage)
  • Umfangreicher anfänglicher Fragebogen
  • Ungenauigkeiten bei Ernährungserfassung
  • Limitierte Bewegungserfassung
  • Hohe Zeitbindung für Nutzer
  • Begrenztes Community Management (Noom Circles)
  • Ungenaue Lebensmitteldatenbank

Referenzen:

Abeltino et al. (2024) / Jacobs et al. (2017) / Kim et al. (2022)

Logo der Abnehm-App Calorie Counter

Calorie Counter
– MyNetDiary

Monitoring von Nahrungsaufnahme und körperlicher Aktivität.
> 5 Millionen Downloads Google Play Store (4,3 Sterne); (Juli 2024)
Basis-Version kostenlos, Pro-Version ab 4,99 €/Monat

Anbieter: MyNetDiary, Inc., Boca Raton, Florida, USA
https://www.mynetdiary.com/


Stärken:

  • Umfangreiche Lebensmittel-Datenbank
  • Verknüpfung mit Fitness-Trackern möglich
  • Barcode-Scanner
  • Personalisierbare Nährstoffziele

Schwächen:

  • Kostenpflichtige Funktionen
  • Überfordernde Benutzeroberfläche
  • Ungeeignet für Spezialdiäten
  • Ungenaue Lebensmitteldatenbank

Referenzen:

Abeltino et al. (2024) / Rodder et al. (2018) / St-Jules et al. (2023)

App auf Rezept – nur DiGAs sind geprüft

Neben den bereits genannten gibt es unzählige weitere Ernährungs-Apps. Verlässliche Kriterien, um die Qualität zu beurteilen, gibt es bis dato kaum. Wissenschaftlich geprüft sind hingegen die sogenannten Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs). Sie werden ärztlich verordnet und die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Die beiden DIGAs Oviva Direkt für Adipositas und zanadio sind als DiGA vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen. (Übersicht aller DiGas: https://diga.bfarm.de/de.)

Logo der App Oviva

Oviva Direkt

Indikation: Gewichtsreduktion bei starkem Übergewicht (Adipositas)

Anbieter: Oviva AG, Potsdam, Deutschland, https://oviva.com/de/de/
zertifiziert von TÜV SÜD, CE-Kennzeichnung als Medizinprodukt, ISO 27001

Verordnungsdauer: 90 Tage, Kosten werden von der Krankenkasse übernommen

Funktionen:
• Selbstmonitoring
• Selbstmanagement
• Selbstedukation


Beschreibung:
Die Effektivität der Oviva-Direkt-App wurde in einer RCT-Studie belegt (Gemesi et al. 2024). App-Nutzer erreichten durch die Basistherapie eine signifikante Gewichtsreduktion (3,2 kg bzw. 3,2 % +/- 3,0 % im Vergleich zum Ausgangsgewicht), und zwar über einen Zeitraum von 12 Wochen: signifikant mehr als in der Kontrollgruppe. Zudem zeigte sich in der Follow-up-Untersuchung nach 24 Wochen, dass ein Großteil der Patienten die Gewichtsreduzierung halten (37 %) oder sogar ausbauen (25 %) konnte.

Anzahl der Studienteilnehmer: 168 Erwachsene
Mittlerer Ausgangs-BMI: 34,2 ± 2,8 kg/m²
Gewichtsreduktion: 3,2 kg nach 12 Wochen mit Oviva Direkt
Abbruchrate: 25 % in App-Gruppe, 9,5 % in Kontrollgruppe (12 Wochen)

Logo der App zanadio

zanadio

Indikation: Gewichtsreduktion bei starkem Übergewicht (Adipositas)

Anbieter: Sidekick Health Germany GmbH, Hamburg, Deutschland, https://zanadio.de/
CE-Kennzeichnung, Risikoklasse 1 nach Medizinprodukte-Richtlinie 93/42/EWG

Verordnungsdauer: 90 Tage, Kosten werden von der Krankenkasse übernommen

Funktionen:
• Wissensvermittlung
• Selbstbeobachtung
• Zielsetzung und -erreichung
• Motivation und automatisiertes Coaching


Beschreibung:
Die Wirksamkeit der App zanadio wurde in einer 12-monatigen RCT-Studie bestätigt (Roth et al. 2023). App-Nutzer nahmen im Durchschnitt in 12 Monaten fast 8 % ihres ursprünglichen Körpergewichts ab. Teilnehmer der Kontrollgruppe ohne App-Nutzung nahmen in den ersten 6 Monaten ab, dann jedoch wieder zu und hatten nach einem Jahr im Mittel wieder ihr Ausgangsgewicht (0,2 % Gewichtsabnahme).

Anzahl der Studienteilnehmer: 150 Erwachsene
Mittlerer Ausgangs-BMI: 35,8 ± 3,2 kg/m²
Gewichtsreduktion: 7,95 % nach 12 Monaten
Abbruchrate: 11,8 % in App-Gruppe, 6,8 % in Kontrollgruppe (12 Monate)

Referenz: Holzapfel (2024)

Wie wirkungsvoll sind Abnehm-Apps?

Die Studienlage ist nicht ganz eindeutig

Ob und wie effektiv Abnehm-Apps wirken, lässt sich wissenschaftlich nicht eindeutig belegen, da es an Langzeitdaten mangelt (Holzapfel 2024). In einer Übersichtsarbeit von Villinger et al. (2019) wurde gezeigt, dass Ernährungs-Apps durchaus das individuelle Essverhalten als auch Adipositas-Parameter wie Blutfettwerte und Blutdruck verbessern können. In Gewichtsreduktionsstudien (Thomas et al. 2019) konnte gezeigt werden, dass Abnehmbemühungen mit Hilfe von Apps einen ähnlichen – moderaten – Erfolg zeigen wie „face-to-face“-Interventionen bzw. eine persönliche Ernährungsberatung. Vor allem scheint aber eine Kombination aus beiden vielversprechend zu sein: die Nutzung von Apps und persönlicher Ernährungsberatung. Wobei auch hier die Erfolge meist nur kurzfristig (3 bis 6 Monate) sind (Holzapfel 2024).

Eine Übersichtsarbeit von Metzendorf et al. (2024) mit 2.703 übergewichtigen Jugendlichen und Erwachsenen kommt zu einem ähnlichen Schluss: Die wenigsten Abnehm-Apps bringen einen langfristigen Nutzen, weshalb jeder Fünfte der befragten App-Nutzer die Anwendung vorzeitig abbrach. Viele Apps sind auch nicht ausgereift genug, um Betroffenen bei einer Umstellung ihres Essverhaltens zu helfen.

Wenngleich DiGAs eine zertifizierte Alternative zu frei zugänglichen Abnehm-Apps darstellen, ist zu bedenken, dass sie nur für einen Zeitraum von maximal 3 Monaten verordnet werden. Diese begrenzte Verschreibungsdauer bedeutet, dass DiGAs trotz vielversprechender Ergebnisse bei der Gewichtsreduktion keine langfristige Lösung bieten. Für nachhaltige Erfolge in der Gewichtskontrolle sind häufig längere und kontinuierliche Maßnahmen erforderlich.

Fazit

Der Vorteil von Ernährungs-Apps wie MyFitnessPal, Lifesum oder Noom ist, dass sie leicht zugänglich sind. Auch Nebenwirkungen oder gesundheitliche Risiken, die beispielsweise ein Einsatz der Abnehmspritze mit sich bringt, sind hier kaum zu befürchten. Allerdings sind auch die Erfolge meist überschaubar und nicht von langer Dauer.

Die sogenannten DiGAs (Digitale Gesundheitsanwendungen), die auf Rezept verschrieben werden können, zeigen zwar Erfolge. Allerdings werden auch diese nur für einen Zeitraum von 3 Monaten bezahlt, was für eine langfristige Gewichtsabnahme ein zu kurzer Zeitraum ist. (Mehr zu Adipositas)

Für eine gewisse Orientierung, ob die Wunsch-App vertrauenswürdig ist oder nicht, bietet das Aktionsbündnis Patientensicherheit eine Checkliste an (https://www.aps-ev.de/app-checkliste/), ebenso wie die Techniker Krankenkasse (https://tk-checkdieapp.de). Zudem gibt es Anbieter, die gegen Gebühr die Vertrauenswürdigkeit und Qualität von Gesundheits-Apps testen, zum Beispiel die HealthOn-Plattform (https://healthon.de/). Trotz dieser Hilfestellungen ist es für Anwender von Abnehm-Apps oft schwierig zu beurteilen, welche App die besten Funktionen bietet. Diese Entscheidung wird nicht zuletzt durch die Dynamik des App-Marktes erschwert, geprägt von einem schnell wechselnden Angebot und kontinuierlichen Weiterentwicklungen.

Interesse, selbst an der Weiterentwicklung von Ernährungs-Apps mitzuwirken?

Wer eine Ernährungs-App im Rahmen einer Pilotstudie testen möchte, kann sich hier informieren: https://www.heilbronn.dhbw.de/appetite oder Kontakt aufnehmen mit sabrina.antor@tum.de.

Die Münchner Universitäten (LMU und TUM) führen eine Umfrage durch mit dem Ziel, Wünsche und Bedürfnisse im Hinblick auf eine App mit personalisierten Ernährungsempfehlungen zu erfassen: https://www.soscisurvey.de/ernaehrungsapp2023/

Nachweise

Abeltino et al. (2024): Digital applications for diet monitoring, planning, and precision nutrition for citizens and professionals: a state of the art. Nutri Rev nuae035

Farage et al. (2021): Assessing the Contribution of Self- Monitoring Through a Commercial Weight Loss App: Mediation and Predictive Modeling Study. JMIR Mhealth Uhealth 9(7):e18741

Gemesi et al. (2024): Efficacy of an app-based multimodal lifestyle intervention on body weight in persons with obesity: results from a randomized controlled trial. Int J Obes 48:118–126

Holzapfel (2024): Apps zur Gewichtsreduktion: Qualität, Nutzen, Empfehlungen. Adipositas – Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 18(01):32–36

Jacobs et al. (2017): Adherence as a predictor of weight loss in a commonly used smartphone application. Obes Res Clin Pract 11(2):206–214

Kim et al. (2022): Comparison of Energy and Macronutrients Between a Mobile Application and a Conventional Dietary Assessment Method in Korea. J Acad Nutr Diet 122(11):2127–2133.e4

Levinson et al. (2017): My Fitness Pal calorie tracker usage in the eating disorders. Eat Behav 27:14–16

Metzendorf et al. (2024): Mobile health (m-health) smartphone interventions for adolescents and adults with overweight or obesity. Cochrane Database Syst Rev. 2(2):CD013591

Mistura et al. (2021): An Italian Case Study for Assessing Nutrient Intake through Nutrition-Related Mobile Apps. Nutrients 13(9):3073

Rodder et al. (2018): Teaching and evaluating smartphone applications: The effectiveness of a curriculum expansion. Educ Health (Abingdon) 31(2):95–102

Roth et al. (2023): A randomized-controlled trial to evaluate the app-based multimodal weight loss program zanadio for patients with obesity. Obesity 31(5):1300–1310

Statista (2024): Ernährungs-Apps – Deutschland

Thomas et al. (2019): Comparison of Smartphone-Based Behavioral Obesity Treatment With Gold Standard Group Treatment and Control: A Randomized Trial. Obesity (Silver Spring) 27(4):572–580

Tosi et al. (2021): Accuracy of applications to monitor food intake: evaluation by comparison with 3-d food diary. Nutrition 84:111018

Tredrea et al. (2017): Lifesum: easy and effective dietary and activity monitoring. Br J Sports Med 51(13):1042-1043

St-Jules et al. (2023): An Evaluation of Alternative Technology-Supported Counseling Approaches to Promote Multiple Lifestyle Behavior Changes in Patients With Type 2 Diabetes and Chronic Kidney Disease. J Ren Nutr 33(1):35-44

Villinger et al. (2019): The effectiveness of app-based mobile interventions on nutrition behaviours and nutrition-related health outcomes: A systematic review and meta-analysis. Obes Rev 20(10):1465–1484

Titelbild: asiandelight/stock.adobe.com


Stand: Juli 2024

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