Was wir testen

Wir wählen populärwissenschaftliche Bücher aus dem Bereich Ernährung aus, keine Fachbücher für Fachkräfte. Von Abnehmen bis Zuckerfrei essen kann alles dabei sein, was in den letzten Jahren veröffentlicht wurde. Wir wählen nach Reichweite aus, bei den vorgestellten Titeln handelt es sich um Bestseller.

Der Ernährungskompass von Bas Kast gilt Pressestimmen zufolge als der Top-Ratgeber in Sachen Ernährung. Mit über einer Million verkauften Exemplaren und Übersetzungen in über 20 Sprachen hat der Ernährungskompass eine große Reichweite. Das Buch wurde ausgewählt, da es zwar bereits 2018 herausgegeben wurde, jedoch noch immer ganz oben erscheint, wenn man Google nach dem „besten Buch zu Ernährung“ befragt.

Jessie Inchauspé, die Autorin von Der Glukose-Trick, hat mit ihrem Bestseller, der einfache Ernährungstipps zur Vermeidung von Blutzuckerspitzen bietet, weltweit Beachtung gefunden. Ihr Buch führt die Bestsellerlisten an und wurde in 40 Sprachen übersetzt. Als „Glucose Goddess“ hat sie auf Instagram über 2,2 Millionen Follower und ist eine gefragte Persönlichkeit. Seit 2019 teilt sie die Methode auf Instagram und veröffentlichte sie 2022 in Buchform.

Wir checken Blogs oder Portale, die Ernährungsinfos verbreiten. Hier kommt in die engere Auswahl, wer regelmäßig neue Beiträge veröffentlicht. Reine Foodblogs werden nicht berücksichtigt. Ein weiteres Auswahlkriterium ist Reichweite: Wer erscheint bei Google weit oben? Wer wird am meisten geklickt? Social-Media-Präsenz ist ebenfalls ausschlaggebend.

Bei der Google-Suche nach „Gesund essen Blog“, „Gesunde Ernährung Blog“, „Blog essen gesund“, „Ernährung Blog“ erscheint Heavenlynn Healthy jedes Mal unter den ersten fünf Ergebnissen. Lynn Hoefer veröffentlicht auf ihrem Blog regelmäßig Rezepte und Beiträge rund um Ernährung und Gesundheit. Ein reiner Foodblog ist es nicht. Hoefer ist auf verschiedenen Social-Media-Plattformen aktiv, zudem hat sie drei Kochbücher veröffentlicht.

Wir wählen Videos nach Reichweite, Klickzahlen und Relevanz aus. Auch Video-Beiträge aus den sozialen Medien, die viel geteilt oder kommentiert werden, durchlaufen den Check. Dabei prüfen wir nur die Sachaussagen: Es gibt keine Wertung über Machart, Stil, Schnitt oder Ästhetik.